Im Koalitionsvertrag ist festgelegt, dass die Bundesregierung die digitale Souveränität stärken will und deshalb in der Softwarebeschaffung vermehrt auf Open Source Software setzten will. Mit Open Source könne die Verwaltung schneller und nachhaltiger digitalisiert werden ohne dass die digitale Souveränität zu kurz komme, so Peter Ganten, Vorstandsvorsitzender der Open Source Business Alliance.
Open Source Software bedeutet, dass der Anwender das Programm unabhängig von seinen Autoren in der Regel beliebig verändern, weitergeben und erkannte Schwachstellen oder Fehler veröffentlichen darf. Bei Open Source Software ist der Quellcode – etwa der Bauplan eines Hauses – frei verfügbar und nicht an den Hersteller/Autor gebunden (siehe BSI; https://www.bsi.bund.de/dok/6599350).
Die Open Source Business Alliance hat ein juristisches Gutachten in Auftrag gegeben, dass spezifisch Vorschläge macht, wie die Idee der Bundesregierung gesetzlich rechtsicher verankert werden kann.
Weitere Informationen finden sie hier: https://osb-alliance.de/pressemitteilungen/gutachten-zur-vorrangigen-beschaffung-von-open-source-software