Nachgefragt bei Wolfgang Pfeffer
Name: Wolfgang Pfeffer
Wohnort: Drefahl/Südwestmecklenburg
Das ist das Beste an meinem Beruf: Gemeinnützige Einrichtungen in ihrem vielfältigen gesellschaftlichen Engagement zu unterstützen. Dabei lernt man viele interessante Menschen kennen. Das Schöne: Es geht nichts um’s Geld, sondern um die gute Sache und es ist ein Privileg dazu ein bisschen beizutragen.
Der ungewöhnlichste Job, den ich je hatte: Ich habe mal für einen sehr bekannten deutschen Dramatiker eine Wohnungsauflösung gemacht.
Das mochte ich an dem Job: zu sehen, wie banal der Alltag von Prominenten sein kann.
In diesen gemeinnützigen Organisationen bin ich tätig/Mitglied: Einem Chor und meinem Imkerverein.
Wenn Sie unbegrenzte Ressourcen hätten, was würden Sie ändern oder erreichen? Ich würde versuchen, Menschen bessere Startchancen zu geben, vor allem Kindern und Jugendlichen. Der größte Skandal auf dieser Welt ist, dass so viele Menschen nie eine wirkliche Chance bekommen.
Gestern betrug meine Bildschirmzeit: Ca. 10 Stunden, weil ich ganz überwiegend im Home-Office arbeite und dabei natürlich am Bildschirm.
Zum dritten Mal die Snooze-Taste drücken oder vor dem Wecker aufstehen? Ich genieße (seit das letzte Kind aus dem Haus ist) das Privileg, ohne Wecker zu leben. So zwischen 8.00 und 9.00 Uhr wache ich meist auf. Ich arbeite aber häufig bis 20.00 Uhr abends, insofern ist das kein Zeichen übermäßiger Dekadenz.
Am Morgen brauche ich als erstes: Eine Tasse Tee und die Tageszeitung. Wer als erster wach ist – meine Frau oder ich – bringt das ans Bett.
Wolfgang Pfeffer arbeitet seit rund 30 Jahren als Dozent, Fachautor und Berater zu den Themen Vereine und Gemeinnützigsein. Er betreut als Schriftleiter den VereinsBrief des IWW-Verlag. Im expert-Verlag erschien 2002 sein Buch “Buchführung für Vereine” (3. Auflage 2017), im Verlag CH-Beck 2018 “Vereine gründen und erfolgreich führen” (zusammen mit M. Röcken). Als neuer Referent bei der bag arbeit leitet er das Seminar „Praxiswissen Finanzen und Buchhaltung für gemeinnützige Organisationen“.
Diesen Song singe ich unter der Dusche mit: Ich singe nicht mit, sondern selbst. Oft das Repertoire meines Chores.
Sonntagabend zum Stammitaliener oder selber kochen? Meist selbst kochen, weil wir zwar einen Stammitaliener
haben, die Wege hier auf dem Land aber weit sind.
Wildcampen oder All-inklusive: Weder noch. Als Landbewohner lockt mich Campen wenig. Der Urlaub ist selbst geplant und organisiert
und führt gern in kuturell und landschaftlich interessante Regionen – mit dem Komfort von Hotels und Ferienappartments.
Meine nächste Reise geht nach: An den Polarkreis, weil meine Frau endlich Polarlichter sehen will.
Das nächste Online Seminar mit wolfgang Pfeffer:
Praxiswissen Finanzen und Buchhaltung für gemeinnützige Organisationen (1030)
am 20. Januar 2025