Digitale Werkzeuge unterstützen zeit- und ortsunabhängige Zusammenarbeit. Die Nutzung der Plattform ist kostenfrei.
Zur Zeit erlebt die Plattform der “Fachstelle überaus” einen deutlichen Zuwachs an Neuanmeldungen. Dies liegt auch am Coronavirus, das die Arbeit der Bildungsträger im Übergang Schule-Beruf drastisch einschränkt. Die Plattform bietet die Möglichkeit, den Kontakt zu Teilnehmenden zu halten und die eigene zeit- und ortsunabhängige Zusammenarbeit zu organisieren. Sie umfasst eine Reihe von digitalen Werkzeugen zur Kommunikation, Kooperation und Vernetzung innerhalb und außerhalb der Organisation und unterstützt die pädagogische Arbeit mit den Teilnehmenden.
m privaten Plattformbereich kann man interne Nachrichten senden und empfangen und Kontakte verwalten, Dokumente speichern, Lesezeichen anlegen und Termine verwalten. Hier gibt es aber auch Informationen zu den eigenen Aktivitäten und Gruppen in der Community, dem Arbeitsraum und der Lernbox. In der Community können sich Fachkräfte treffen und vernetzen – zu bestimmten Themen, im Rahmen einiger Förderprogramme des Bundes oder bestimmter Initiativen der Länder. Die Gründung einer Community-Gruppe bietet sich vor allem dann an, wenn die Mitglieder nicht beim selben Arbeitgeber beschäftigt sind, aber dennoch kooperieren möchten.
Für die organisationsinterne Zusammenarbeit empfiehlt sich die Gründung eines Arbeitsraums: Hier kann man Arbeits- und Lerngruppen anlegen und Kolleginnen und Kollegen einladen, um mit ihnen in der virtuellen Gruppe zusammenzuarbeiten. Der pädagogischen Arbeit mit Lernenden dient die Lerngruppe. Die Lernbox bietet multimediale interaktive Lernangeboten aus den Bereichen Sprache, Rechnen, Lebens- und Arbeitswelt sowie Berufsorientierung. Darüber hinaus gibt es berufsfeldspezifische Lernangebote.
Wir berichteten:
Dossier: Corona
Praxisleitfaden Berufsorientierung | 02. März 2020