Im Ranking der attraktivsten Arbeitsstandorte ist Deutschland weiter abgerutscht. Das geht aus der Neuauflage der Studie “OECD Indicators of Talent Attractiveness” hervor. Diese analysiert für alle 38 OECD-Länder die Rahmenbedingungen, die für qualifizierte Migrant:innen attraktiv sind.
Unter Fachkräften aus dem Ausland ist Deutschland in den vergangenen drei Jahren in der Beliebtheit vom 12. Platz 2019 auf den 15. Platz zurückgefallen. Die OECD-Staaten Neuseeland, Schweden, Schweiz, Australien und Norwegen sind am attraktivsten. Gründe für die verschlechterte Platzierung sind die bürokratischen Einbürgerungsprozesse und eine verschleppende Digitalisierung. Im Kampf um hochqualifizierte Fachkräfte muss Deutschland in diesen Bereichen stark aufholen.
Die vollständige Studie und weitere Informationen finden sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2023/maerz/deutschland-faellt-zurueck-im-internationalen-wettbewerb-um-top-talente
Wir berichteten:
20/02/2023 Fachkräftesituation in Digitalisierungsberufen
15/02/2023 Reform der Fachkräfteeinwanderung – Kommentare aus dem Bundestag